Viel zu viele sind wir

1
Vor 50 Jahren gab der Club of Rome eine Studie in Auftrag, in der zum ersten Mal ein Computer unsere möglichen Zukünfte simulierte. „The Limits to Growth“ („Die Grenzen des Wachstums. Bericht des Club of Rome zur Lage der Menschheit“) sorgte weltweit für Aufsehen. Das erste Mal wurden Trends und Szenarios errechnet, die den Einfluss der Menschheit auf die Umwelt zeigte. Weiterlesen

Glück

Etwas zu wissen oder nicht, macht einen Unterschied in der eigenen Perspektive.

Es war im Hause Goethe vor annähernd 200 Jahren, exakt am 24. April 1819, als der Hausherr bei einer Samstagabendgesellschaft unter anderem Luise Adelaide Lavinia Schopenhauer, die eng mit Goethes damals 23-jähriger späteren Schwiegertochter Ottilie Wilhelmine Ernestine Henriette befreundete gleichaltrige Schwester des Philosophen, den 46-jährigen Dichter Johann Ludwig Tieck und den zwei Jahre jüngeren Clemens Coudray, seinerzeit Oberbaudirektor des Großherzogtums Sachsen-Weimar-Eisenach, um sich hatte. Weiterlesen

FFF im Kanzleramt

„Sie hat uns gesagt, dass sie es in Erwägung ziehen wird, zu versuchen, mutiger zu sein“, zitiert „Zeit Online“ (© dpa-infocom, dpa:200820-99-233587/9a) die Belgierin Adélaïde Charlier am heutigen 20. August. Zuvor war sie eineinhalb Stunden bei der deutschen Kanzlerin. Den Termin iin ihrem Amt, genau zwei Jahre nach dem ersten freitäglichen Schulstreik von Greta Thunberg für das Klima, bekam die belgische FFF-Aktivistin gemeinsam mit ihrer Landsfrau Anuna De Wever, der Schwedin und der Deutschen Luisa Neubauer. Weiterlesen

Schulen

Dass ein Staat Schulen einrichtet und zu ihrem Besuch sogar verpflichtet, ist nicht uneigennützig. Nichts mehr wünschen sich Politiker als ein folgsames Volk. Lesen, Schreiben und Rechnen sind gut brauchbare Basics, das zu erreichen. Notwendig wäre aber, mehr denn je, GemeinSinn zu entwickeln. Dieses Bildungsziel ist den gegenwärtig vorherrschenden Systemen überwiegend hinderlich. Sie könnten ja die Beherrschung verlieren. Die Folge sind systemische Katastrophen. Ungleichheit, Gewalt, Not und Elend haben weltweit Konjunktur und die zuverlässigsten Wachstumsraten. Weiterlesen