leben und Leben lassen

Wer hat sich nicht schon unsterblich gefühlt? Wird uns auch immer wieder klar (gemacht), dass das Leben nicht anders als endlich sein kann, bleibt diese Einsicht letztlich doch unfassbar. Haben wir die Natur nicht hier und da schon überlistet, Grenzen verschoben und überschritten? Warum nicht auch die Sterblichkeit? Warum soll es uns nicht gelingen, das Leben in die Länge zu ziehen? Weiter und weiter? Weiterlesen

Risch

850 Jahre alt ist der Ort Risch im Schweizer Kanton Zug. 20 Kilometer von Luzern entfernt, hat er seit 2012 mehr als 10 000 Einwohner. ‚Städter‘ dürften sie sich deswegen nennen, möchten aber weiter lieber in einer ‚Gemeinde‘ leben und auch den Zusammenschluss mit der benachbarten Kleinstadt Rotkreuz nicht, die sich seit Mitte des 19. Jahrhunderts kontinuierlich erweitert hat und seit Ende des letzten ein wichtiger Pharma-Standort ist. Weiterlesen

Wie viele woll’n wir sein?

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Mit dem Willen ist es so eine Sache. Oft reicht er nur für Augenblicke und wir werden umso unsicherer, je weiter eine Absicht reicht. Sind wir einigermaßen überzeugt, wollen wir uns vor allem wohlfühlen. Dieses Gefühl hängt allerdings sehr von der eigenen Perspektive ab. Wo stehe ich? Wer bin ich? Die Krönung von etwas oder ein mit Arbeit sich plagendes Tier? Wo kann, wo soll, wo darf ich hin? Weiterlesen

Viel zu viele sind wir

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Vor 50 Jahren gab der Club of Rome eine Studie in Auftrag, in der zum ersten Mal ein Computer unsere möglichen Zukünfte simulierte. „The Limits to Growth“ („Die Grenzen des Wachstums. Bericht des Club of Rome zur Lage der Menschheit“) sorgte weltweit für Aufsehen. Das erste Mal wurden Trends und Szenarios errechnet, die den Einfluss der Menschheit auf die Umwelt zeigte. Weiterlesen